
Ihr Lieben,
hier finden sich selbstverfasste Betrachtungen als Entschleunigung und um das Leben hochleben zu lassen:
„Letztendlich sind wir die Summe unserer Erlebnisse und diese machen uns zu liebenswerten, lebenswerten Menschen.“
„…und dann wird es nicht kalt sondern warm und der laue Herbstwind umarmt Dich und beginnt Dich zu verwehen auf Deiner letzten Reise.“
„Menschen geben den Dingen Farbe und Sinn. Freiraum schafft Wärme; Stille schafft Raum; Kindheit ist wiederholbar und die Zeit macht klein.“
„Wenn es so ist, dann denke ich mir nun eine Melodie aus. Eine beruhigende Melodie auf einem Klavier. Diese Melodie soll sich wieder und wieder wiederholen. Wie kleine Meereswellen an einem weißen Sandstrand. Der Mond soll in der Nacht auf das Wasser leuchten und die Sonne am Tag. Es ist windstill. Und es ist warm. Diese Melodie wird mich begleiten, wohin auch die persönliche Reise gehen mag. Die Melodie wird die Stille ablösen und bis in die Erinnerung hinauf wieder und wieder beruhigend in der Seele erklingen. Das kann ich Dir versichern.“
„Sie essen und trinken, sie lachen und erzählen, sie vernehmen und hören aneinander zu, bis der nächste Morgen das Licht des Tages mit sich bringt.“
„Ein klarer Vogelgesang erfüllt den luftleeren Raum. Ist es ein Raum, wenn es keine Mauern gibt? Sitze und sinniere im freien Raum, der fließenden Zeit und warte auf nichts, denn es ist alles hier.“
„Vertraute Stimmen in einem der hintersten Winkel der Seele.“
„Ach! Und der Sehnsucht nach Vollständigkeit ("dass alles passt") in Verbindung mit der Melodie im Kopf und im Herzen Raum gegeben. Fließe, fließe, höre niemals auf und trage mich sicher nach Hause.“
„Inmitten einer Epoche voller Unruhe, gibt es reichlich Ruheoasen, auch in einer Millionenstadt.“
„An einem kalten Novembertage klopft es zart an meine Tür, das Kind lächelt mich an und schenkt mir mein geklebtes Herz zurück. "Mit Licht und Wärme lässt sich alles wieder kitten", lächelt das Kind und gibt es mir zurück.“
„Es fühlt sich trotzdem gut an und die warmen Erinnerungen werden mich noch bis zum nächsten Wiedersehen in diesem Café begleiten.“
„Das Gefühl der Geborgenheit blieb auch nach dem Erwachen. Es sind wohl nicht Worte, Fakten und Realitäten, sondern warme Emotionen, die einen sicher durch die lange Nacht bringen, um einen neuen Morgen begegnen zu dürfen.“
„Ob das Sprechen und das Denken im Traum gar kein Traum ist, sondern eine Reise in eine gelebte Vergangenheit, in welcher man jederzeit bleiben kann?“
„Gedanken und Erinnerungen sind in mir, vieles zieht hindurch, versuche Ordnung und Struktur zu erhalten, denke an Beginn und Ende einer Erinnerung die nicht zu bestimmen sind.“
„Der Wienflussweg hat mir schon viele wundervolle Lebensstunden geschenkt. Unzählige Kilometer bin ich diesen rauf und runter und wiederum runter und rauf spaziert, mit 1000den an Gedanken, Gefühlen verbunden mit Musik, die einen eigenen Lebensrhythmus mit sich brachte.“
„Ich kann stundenlang zusehen, wenn die Sonne sie anleuchtet und in mir wird dann ein wahres Orchester der Farben real.“
„Ach, und nehmt mir die Sterne nicht weg, und die Begeisterung, und die Freude, sie sind alles, was ich hier auf der Erde habe.“
„Dann fand sie wohl alles, was sie für sich benötigte, um den Abend und das Leben in seinen Moment geschehen zu lassen.“
„Und was soll ich sagen? Es ist traumhaft.“
„Was erleben andere?“
„Ich denke gerne an diesen Sommer zurück, manchmal meine ich, dass dieser noch vor mir liegt, so voll von Leben und Inspiration.“
“Möchtest du, dass ich dir von dem Verstorbenen erzähle? Ich war einer seiner Träume.“
„Vielleicht ist ein weiteres Leben auch nur eine kurze Todesnacht entfernt, und man wird mich an den Inhalt des Buches im Sonnenschein eines blühenden Gartens mit den wieder aufgewachten Menschen liebevoll unterrichten.“
„Das Herz ist in Bewegung, anhaltend, gleichmäßig, im Gleichklang mit der ruhenden Kulisse des Seins.“
„Was einem alles auffällt, wenn Zeit ist. Zeit ist immer, also bestimmte Zeiten.“
„Alles passiert gleichzeitig hier, während ein weiter Lebensabend seinen Lauf oder vielmehr seine Ruhe nimmt.“
"Es sind aber nicht die Toten, oder die kalten Steine, sondern die Natur, welche die Grabstellen umarmen. Es sind die Blumen und die Grasflächen, die Bäume und die Stimmen der Tiere, der Gesang der Vögel und Sonnenstrahlen, welche mich in irgendeiner Weise beruhigen."
"Das Klavier wird während meiner Gedankengänge in Dur und Moll im altehrwürdigen Café Haus bespielt, Gäste sprechen über Neuigkeiten, die morgen Teil einer Erinnerung sind, und Verliebte verträumen ihr Dasein unter hellem Mondlicht, das auf das Café Haus von oben scheint."
"Wenn der Schnee schneit, wenn der neue Tag anbricht, dann kann es nur ein schöner Tag inmitten einer verschneiten Umgebung werden, denn das Umfeld ist in schneeweißer Ordnung, die Stunden bringen einem bald wieder in die Nacht, die, auch wenn sie sich so bemüht, niemals zu dunkel werden kann, denn der Schnee leuchtet still bis in den nächsten Tag hinein, der hoffentlich wieder weiteren Schnee in Wien beinhalten wird."